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8 Gründe, warum Cloud-ERP die bessere Wahl ist

Mit einem ERP System (Enterprise Resource Planning) bilden Unternehmen ihre Prozesse bereichsübergreifend ab. Buchhaltung, Warenwirtschaft, Vertragsmanagement, Logistik, Kundenbetreuung, Vertrieb und Kundenportal teilen sich im ERP die Daten. Das Bedienkonzept ist einheitlich und Schnittstellen entfallen. Seit etwa zehn Jahren erfreuen sich cloudbasierte Lösungen aus dem Browser zunehmender Beliebtheit.
1. Offen und flexibel für neue Geschäftsmodelle
Die technische Architektur browserbasierter Lösungen bringt eine für klassische Software ungewohnte Offenheit mit sich. Schnittstellen und Infrastruktur für die Integration von Shops, Kundenportalen, dem Internet der Dinge (kurz IoT, also internetfähige Geräte, Sensoren u.ä.), Portalen wie Amazon oder Logistikern wie DHL lassen sich einfach an eine internetbasierte Lösung anbinden. Für eine solche Schnittstelle von einem Server in der Firmenzentrale benötigt ein Unternehmen mit klassischen Systemen technisches Know-how, die Unterstützung durch erfahrene Berater und Programmierer und zusätzliche technische Infrastruktur und Software.
Moderne cloudbasierte Lösungen bringen eine ganz andere Konnektivität mit. Was bedeutet das konkret an einem Beispiel? Stelle dir vor: Du möchtest, dass deine Software die Logistikaufträge automatisch an DHL oder Rhenus übermittelt, Statusmeldungen, Auslieferungen und Retouren sollen am Kunden und in der Bestellung sichtbar sein oder du möchtest, dass dein Shopsystem Preise, Beschreibungen und Lagerbestände kennt. Da diese Partnersysteme ebenfalls cloudbasiert sind, ist keine zusätzliche Infrastruktur erforderlich. Zugangsdaten und Regeln zum Datenaustausch werden hinterlegt, eventuell muss im Partnersystem eine Kennung eingegeben werden. Fertig ist die Integration eines neuen Services.
2. Hohe Datenqualität und -transparenz
Zunächst einmal bringt es der Ansatz eines ERP-Systems mit sich, dass die meisten relevanten Daten in einer Anwendung sind. Diesbezüglich spielen ERP-Lösungen in einer anderen Liga gegenüber einer heterogenen Softwarelandschaft im Unternehmen. Die Cloud-Technologie ermöglicht es den Betrieben, aus der Ferne auf Daten zuzugreifen, ohne dass eine komplexe technische Konfiguration oder ein umfangreiches IT-Personal erforderlich sind. In den letzten zwei Jahren hat sich die Zahl der Unternehmen, die Business Intelligence (BI) in der Cloud einsetzen, verdoppelt. Vor allem in den Vertriebs- und Marketingabteilungen ist der Einsatz von Cloud BI weit verbreitet, da diese auf Echtzeitdaten angewiesen sind, um die Customer Journey zu verstehen und zu verbessern.
Wenn es um den Datenzugriff und die Datenspeicherung geht, hat Cloud-ERP mehrere Vorteile gegenüber On-Premises-ERP. Die Cloud-Technologie ist besser skalierbar für die Speicherung großer Datenmengen und kann den Zugriff auf Daten ermöglichen, die durch IoT-Technologie gesammelt wurden.
Bei der Recherche nach Cloud-ERP-Systemen wirst du wahrscheinlich auf viele Listen von „Top-ERP-Systemen“ stoßen. Diese Listen basieren oft auf dem Umfang der Forschungs- und Entwicklungsarbeit, die die Anbieter in ihre Produkte stecken. Die innovativsten ERP-Anbieter investieren stark in Cloud BI. Schnittstellen und ein direkter Zugriff auf die führenden Cloud-ERPs bringen renommierte BI-Lösungen wie beispielsweise Microsoft Power BI, Tableau, Qlik Sense oder Tibco gleich mit.
3. Schnellere Implementierung

Cloud-ERP-Systeme sind schneller zu implementieren als On-Premises-ERP-Anwendungen. Die technische Umgebung für die Cloud-Technologie kann in nur 24 Stunden konfiguriert werden. Dies gibt Unternehmen mehr Zeit, sich auf die geschäftliche Seite der Transformation zu konzentrieren. Change Management und Business Process Management erfordern die gleiche Zeit und die gleichen Ressourcen, egal ob Sie Cloud- oder On-Premises-ERP implementieren. Die Implementierungsdauer hängt ganz wesentlich davon ab, inwieweit das ERP-System Aufgaben des Tagesgeschäfts abdecken und automatisieren soll.
4. Fokussierung auf Kernkompetenzen
Viele Unternehmen verfügen nicht über ausreichend IT-Personal oder können sich nicht die gleichen Ressourcen und Infrastrukturen wie Cloud-Anbieter leisten. Auch wenn ein Betrieb über gute IT-Kenntnisse verfügt, ist dies nicht unbedingt seine Kernkompetenz.
Die Cloud-Technologie ermöglicht es Unternehmen, ihre IT-Funktion auszulagern und sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren. Einzelhändler zum Beispiel möchten sich in der Regel mehr auf das Kundenerlebnis als auf die IT-Wartung fokussieren. Skalierung, Datensicherheit, Infrastruktur, Softwareupgrades übernimmt der Cloud-Anbieter.
5. Kostenersparnis
Die Investition in Cloud-Technologie ist meist gering. Stellt man im Zuge der Einführung fest, dass die Software nicht passt, bleibt das Unternehmen auch nicht auf teuren Softwarelizenzen sitzen. Ein Vergleich der Gesamtkosten (TCO: Total Cost of Ownership) zeigt, dass das monatliche Entgelt für die Cloud-Lösung höher als das vergleichbare Wartungsentgelt ist. Werden Personal- und Sachkosten für Infrastruktur, Systemadministration, Backuplösungen, Schnittstellen und alle sonst mit dem Betrieb eines ERP-Systems mit herangezogen, ist die Cloud-Lösung oft preiswerter und die Kosten sind transparent und planbar.
Kleinere Betriebe profitieren davon, dass sie sich im Cloud-Betrieb fixe Infrastrukturkosten mit anderen Unternehmen teilen. Hier bringt der Cloud-Betrieb deutliche Kostenvorteile.
6. Endbenutzer-Buy-In
Cloud-Technologien sind in der Regel moderner und einfacher zu bedienen als On-Premises-Software, so dass sie von den Mitarbeitern möglicherweise schneller angenommen werden. Das bedeutet nicht, dass Unternehmen keine Endbenutzerschulungen und einen Kommunikationsplan benötigen. Es bedeutet nur, dass sie im Idealfall weniger Widerstand erfahren. Manche Unternehmenskulturen akzeptieren cloudbasierte Lösungen wie Haufe X360 oder Oracle NetSuite eher als andere.
Bei jeder Technologie-Initiative solltest du den Mitarbeitern die Vorteile der neuen Technologie kommunizieren und betonen, wie ihre Arbeit dadurch einfacher wird. Implementiere robotergestützte Prozessautomatisierung in Verbindung mit Cloud-Technologie? Konzentriere dich darauf, wie diese Bots niedere Aufgaben rationalisieren und die Mitarbeiter in die Lage versetzen, effizienter zu arbeiten.
7. Starke Datensicherheit

Um Sicherheitslücken zu vermeiden, wenden sich viele Unternehmen Cloud-ERP zu, da Cloud-Anbieter in der Regel sehr sichere Hosting-Umgebungen haben. Einige CIOs machen sich immer noch Sorgen über die Sicherheit der Cloud, aber sie erkennen nicht, wie wachsam Cloud-ERP-Anbieter sein können, wenn es um dieses Thema geht – schließlich steht eine Menge auf dem Spiel. Cloud-Anbieter haben viel zu verlieren: Mit zahlreichen Kunden sind sie beliebte Ziele für Sicherheitsverletzungen. Das mag wie ein Nachteil klingen, aber in vielen Fällen zwingt es die Anbieter dazu, ausgeklügelte Sicherheitsmaßnahmen zu entwickeln.

8. Benutzerfreundlichkeit zum fairen Preis
Die fünf benutzerfreundlichsten ERP-Produkte sind cloudbasiert. Info-Tech befragt regelmäßig Anwender der führenden Lösungen und wertet nach 25 teilweise recht provokativen Fragen die Bewertung der Lösungen in Relation zu den Kosten aus. Neben dem in Deutschland von Haufe als Haufe X360 (ehemals lexbizz) angebotenen Acumatica XRP gehören Oracle NetSuite, Unit4 und Microsoft Dynamics zu den Champions.
Mit ihren intuitiveren Bedienkonzepten überzeugen die browserbasierten Lösungen und gewinnen seit zehn Jahren zunehmend Marktanteile gegenüber dem klassischen Softwareansatz. Alle Daten sind leicht im Zugriff, die mobile Anwendung ist Standard und die Nutzung aus dem Homeoffice ist ohne Einschränkungen möglich. In unserem Blog haben wir einen Vergleich von fünf beliebten Cloud-ERP-Systemen aufgestellt.
Cloud-ERP-Best-Practices
Es gibt viele überzeugende Gründe, Cloud-ERP zu implementieren. Alle Technologie-Initiativen sind allerdings auch mit ein paar Risiken verbunden. Bevor du eine Cloud-Implementierung startest, können dir die ERP-Berater von S+S SoftwarePartner helfen. Wir analysieren mit dir dein Geschäftsmodell und deine digitale Strategie. Welches Betriebsmodell zu dir passt, hängt von vielen Faktoren, die wir mit dir gerne durchgehen, ab.
An dieser Stelle würden wir dir gerne einen Kalender mit möglichen Gesprächsterminen anzeigen. Zur Anzeige ist es notwendig, Drittanbieter-Inhalte unseres Partners Calendly zu akzeptieren.
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