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E-Commerce im B2B
Der E-Commerce hat sich im B2C längst etabliert. Im B2B hinkt er vergleichsweise hinterher. Doch die Digitalisierung befindet sich auch hier auf dem Vormarsch. Rund 75 % der deutschen Hersteller und Großhändler planen in den nächsten zwei Jahren die Einführung von E-Commerce-Sites (Quelle: Magento). Im Jahr 2018 wurden in Deutschland rund 1,3 Billionen Euro im Handel mit Geschäfts- und Firmenkunden über digitale Kanäle umgesetzt (Quelle: Netz98). Auch der Mittelstand sollte sich spätestens jetzt mit dem Thema auseinandersetzen. Für den B2B bietet sich hier ein großes Potenzial für die Zukunft.
B2C und B2B – Wo liegt der Unterschied?
Der Online-Handel mit Endverbrauchern wächst seit Jahren. Digitalisierte Bestellprozesse, Mobile Marketing & Co. bieten Käufern das ultimative Shopping-Erlebnis. Online-Konzerne locken zudem mit kostenlosem Versand und Express-Lieferungen. Amazon macht es vor und konnte im Corona-Jahr 2020 ein Wachstum von 38 % einfahren. Auch der B2B-Bereich entwickelt sich weiter, hängt im Vergleich aber noch hinterher. Woran liegt das? Und wie sieht der Status quo überhaupt aus?
Die jetzige Situation im B2B
Im Mittelstand halten viele Unternehmen an veralteten Methoden und Techniken fest. Erste Schritte in die Digitalisierung geschehen oft zaghaft oder werden hinausgezögert. Dabei ist das Potenzial von E-Commerce enorm. Im Fokus steht die Optimierung der Transaktionsprozesse für Geschäftskunden als auch die Unternehmen selbst. Mittelständler sichern sich damit ab, wettbewerbsfähig zu bleiben. Trotzdem verfügt ein Großteil der Hersteller und Großhändler laut einer entsprechenden Studie von 2018 nicht über eine E-Commerce-Seite (Quelle: Magento). Dabei bedeutet die Digitalisierung der Geschäftsprozesse nicht weniger als die Zukunft für viele Unternehmen. Auch der kommende Generationswechsel sowie die steigenden Anforderungen der Kunden sprechen eine deutliche Sprache.
Die Bedürfnisse der Zielgruppe kennen
Beim E-Commerce geht es darum, das Angebot auf die Bedürfnisse des Kunden zuzuschneiden. Er erwartet einen übersichtlichen Onlineshop mit ansprechendem Design und einer guten User-Experience. Hier lohnt sich die Kooperation mit Experten in der Gestaltung und Darstellung von Produkten im Web. Die Ansprüche sind zwar ähnlich wie im B2C, jedoch verzichtet der Kunde hier auf die emotionale Ansprache. Er möchte nicht durch werbende Elemente verführt werden, sondern effizient seinen Job erledigen. Und das am liebsten schnell und unkompliziert. Für den Geschäftskunden entscheidet vor allem der Faktor Zeit, ob die Erfahrung im Onlineshop positiv bewertet wird. Formulare für Schnellbestellungen und individualisierte Merklisten und Suchresultate beschleunigen den Prozess. Hier zeigt sich ein großer Unterschied: Ein B2C-Onlineshop will den Kunden so lange wie möglich auf der Seite halten. Ein B2B-Onlineshop ist hingegen dann am besten, wenn eine Bestellung schnell von der Hand geht.
Die Digitalisierung im B2B
Zugegeben: Der Einstieg ist in der Regel ein vielschichtiger und komplexer Weg. Die technische Umsetzung sollte daher mit den richtigen Mitteln und vor allem mit erfahrenen Partnern angegangen werden. Das Cloud-ERP X360 von Haufe hat sich als digitaler Wegbereiter für den Mittelstand etabliert. Mit der Unternehmensplattform erhält der Nutzer die Möglichkeit, alle Geschäftsbereiche in einem System zu steuern: Vom Ein- und Verkauf, zur Logistik, bis hin zum E-Commerce. Als Cloud-ERP mit offener Schnittstellenarchitektur ermöglicht Haufe X360 einen reibungslosen Übergang zum Onlineshop. Die unmittelbare Interaktion mit dem Kunden ist dabei ein großer Vorteil des Online-Vertriebs. Neben dem Verzicht auf einen Mittelsmann profitieren die Unternehmen außerdem von der Sammlung wertvoller Kundendaten.
Zur Entwicklung eines Onlineshops sind neben der technischen Expertise auch Ressourcen im Online-Handel und im digitalen Marketing notwendig, um eine erfolgreiche Umsetzung zu gewährleisten. Dennoch sollten sich auch Mittelständler nicht davon abschrecken lassen, den Schritt in den E-Commerce und somit in Richtung Digitalisierung zu wagen.
Fazit: Die Chancen des E-Commerce sollten genutzt werden
Studien prognostizieren eine rosige Zukunft für den E-Commerce im B2B. Mit dem wachsenden Markt gehen konstante Umsatzanstiege einher. Immer mehr Unternehmen entscheiden sich deshalb dafür, dem digitalen Wandel beizuwohnen. Somit wird die Entscheidung letztendlich auch zum Wettbewerbskriterium – und zu einer wichtigen Angelegenheit, die nicht verschlafen werden sollte. Die sich verändernden Kundenanforderungen sprechen zudem eine deutliche Sprache. Statt den Digitalisierungsprozess als Problem anzusehen, sollten Unternehmen vielmehr die Chancen und Potenziale erkennen und sich von dieser Motivation durch den Umsetzungsprozess leiten lassen. Zeitnahe Lösungen und Maßnahmen für einen effizienten Online-Handel müssen jetzt an vorderer Stelle stehen.
Du möchtest digitaler werden? Mit einem passenden ERP-System wie Haufe X360 oder der Oracle NetSuite schaffst du die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung deiner Digitalisierungsstrategie. Lasse dir die Lösung gerne von Jörg Waßermann oder Tom Neumann in einem Videocall zeigen.
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