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Wann lohnt sich eine Software-Demoversion?

Zahlreiche Softwarehersteller bieten ihre Anwendungen gerne als Demovariante an. Diese Demonstration der Lösung soll es dem Anwender ermöglichen, die Funktionen zu erkunden. Falls diesem die Software gefällt und er mit dem Handling zufrieden ist, kann er sie dauerhaft erwerben oder abonnieren. Im Grunde genommen handelt es sich um eine Win-Win-Situation. Der Softwarehersteller stellt sein Produkt zur Verfügung, zeigt sich transparent und kann damit gleichzeitig eine gute Werbebotschaft vermitteln. Der Nutzer hat ausreichend Zeit, sich mit dem Funktionsumfang vertraut zu machen. Doch ist es grundsätzlich vorteilhaft, eine Demoversion seiner Software anzubieten?
Welche Varianten von Software-Demonstrationen gibt es?
Gerade im Bereich der Software-Anwendungen ist neben der Funktionalität auch ein nutzerfreundliches Handling ein entscheidender Faktor. Darum stellen Softwareentwickler ihre Produkte auf unterschiedliche Arten auch als Testversion zur Verfügung. Sehr gefragt und weit verbreitet ist die zeitlich begrenzte Nutzung aller Funktionen der Anwendungen. Je nach Anbieter liegt der Testzeitraum zwischen 7 und 30 Tagen. Ist die Zeit abgelaufen, wird die Nutzung der Anwendung kostenpflichtig und diese kann z.B. nur noch durch den Nachweis einer erworbenen Lizenz geöffnet werden.
Eine zweite Möglichkeit ist die Bereitstellung einer funktionsreduzierten Version. Das heißt, der Anwender kann die Lösung unbefristet nutzen, aber einige Funktionen stehen in der kostenfreien Variante nicht zur Verfügung. Meistens sind jedoch genau die Features nicht freigeschaltet, welche die entsprechende Anwendung besonders interessant und nützlich machen. Bei der Benutzung wird der User immer wieder darauf hingewiesen, dass er bestimmte Funktionen nur nutzen kann, wenn er dafür bezahlt.
Es gibt auch noch eine dritte Variante. Bei dieser ist das Programm im vollen Umfang unbefristet kostenlos nutzbar. Allerdings können z.B. Daten nicht gespeichert werden oder ein gespeichertes Dokument wird mit dezenten Symbolen oder Schriftzügen überlagert, was eine weitere Nutzung der Datei eher sinnlos macht. Damit ist eine solche Test-Software für den Einsatz in einem Unternehmen kaum geeignet.
Die zeitlich begrenzten Vollversionen erzielen demnach den besten Nutzwert. Wenn es keine Einschränkungen bei den Funktionen gibt, kann der Anwender alles frei und zu 100% authentisch ausprobieren. Darauf kommt es letztlich an. Niemand möchte ein Produkt kaufen, von dem er nicht wirklich überzeugt ist.
Können Unternehmen von einer Demoversion profitieren?
In erster Linie kommt es darauf an, um welche Art von Programm es sich handelt. Es gibt beispielsweise branchenspezifische Anwendungen, für die es keine allgemein verfügbaren Erfahrungsberichte im Internet gibt. Ein potenzieller Kunde kann sich daher zumeist nicht richtig vorstellen, welche Vorteile ihm eine solche Lösung bietet. In diesen Fällen ist es vorteilhaft, wenn es eine Demovariante oder besser eine Testversion gibt, die ohne Einschränkungen für einen befristeten Zeitraum genutzt werden kann. Dann könnte sich eine solche Applikation im betrieblichen Alltag bewähren und überzeugen.
Aus diesem Grund lohnt es sich für nahezu jeden Softwarehersteller Demoversionen zur Verfügung zu stellen. Für Interessenten ist es auf jeden Fall sinnvoll, eine neue Anwendung ausprobieren zu können. Dabei lassen sich die Funktionen besser beurteilen als durch eine umfangreiche Beschreibung. Eine detaillierte Softwarebeschreibung ist zwar hilfreich, aber ein Test im praktischen Einsatz ist sehr viel aussagekräftiger. Deshalb bevorzugen die meisten Entscheider in einem Unternehmen eine Testphase. In dieser sollten sämtliche Features einer Software-Anwendung freigeschaltet und nutzbar sein. Das macht nicht nur einen guten Eindruck, sondern diese Vorgehensweise wirkt auch vertrauenswürdig und verkaufsfördernd. Ist ein Anwender während des Testzeitraums von dem Funktionsumfang sowie von der Handhabung überzeugt, steht einem Erwerb zumeist nichts mehr im Wege.
Worauf sollte beim Einsatz einer Demoversion geachtet werden?
Falls eine neue Software zu Testzwecken in einem Betrieb eingesetzt werden soll, ist es vorteilhaft, wenn diese keine Änderungen an den vorhandenen Systemen benötigt. Es besteht immer die Möglichkeit, dass sich ein Unternehmen gegen den Einsatz der Anwendung entscheidet. In solch einem Fall sollte sich die Software wieder rückstandslos deinstallieren lassen.
Ein weiterer Aspekt ist der Kundensupport während der Testphase. Dieser sollte immer im vollen Umfang bereitgestellt werden. Die meisten Anwender, die sich in einer bisher ungewohnten Softwareumgebung zurechtfinden müssen, benötigen gerade am Anfang etwas Unterstützung. Deshalb ist es von Vorteil, wenn sofort bei Beginn des Testzeitraums ein Support angeboten wird. So kann sich der potenzielle Kunde ebenfalls ein Bild vom Kundenservice machen; ein weiterer Aspekt, der die Entscheidung für oder gegen einen Software-Anbieter beeinflusst.
In welchen Bereichen sind Software-Demos besonders interessant?

Insbesondere die modernen Cloud-Lösungen bieten Unternehmen viele Vorteile. Sie sparen Kosten und ermöglichen einen standortunabhängigen Arbeitsplatz. Sowohl im Homeoffice als auch für Außendienstmitarbeiter bieten cloudbasierte Anwendungen permanenten Zugriff auf alle wichtigen Daten.
Demoversionen aus dem Hause S+S SoftwarePartner
Die ESL-Software aus der Cloud (das matizze.studio) ist eine Anwendung zur Verwaltung und Gestaltung digitaler Beschilderungen. Die auch als Electronic Shelf Labeling bekannte digitale Displaytechnologie ersetzt immer häufiger Papierschilder zur Preisauszeichnung im Einzelhandel oder dient der Bereitstellung aktueller Informationen, wie z.B. Tagesmenüs im Restaurant o.ä. Angeboten wird eine Demoversion des Design-Features. Im Test-Editor kannst du alle Funktionen zur Gestaltung der digitalen Schilder ausprobieren und eigene Designs für deine individuellen Darstellungen kreieren.
Im Bereich ERP wird die leistungsstarke cloudbasierte Lösung von Haufe angeboten. Diese kombiniert diverse betriebswirtschaftlich relevante Module in einer einzigen Anwendung. Von der Buchhaltung über die Warenwirtschaft bis hin zum umfangreichen Customer Relationship Management (CRM) wird alles in der sicheren Cloud erledigt. Eine Alternative dazu ist die erste geführte Tour durch Haufe X360, die Haufe online anbietet.
Fazit:
Für viele Softwarehersteller lohnt es sich, eine Demoversion der Anwendung zur Verfügung zu stellen. Sinnvoll ist dies insbesondere für branchenspezifische oder cloudbasierte Lösungen. Unternehmen haben während der Testphase die Möglichkeit, die Integrität zur vorhanden IT-Struktur zu prüfen. Zudem können sie sich mit den Funktionen und der Bedienung vertraut machen.
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