Studienergebnisse zum Thema Digitalisierung

Digitalisierung ist Chefsache

Wir erläutern die Gründe

Mittelstand im Umbruch

Was bedeutet eigentlich digitaler Wandel?

Stelle dir folgende Fragen:

  • Hast du dein Unternehmen digital aufgebaut?
  • Kennst du Start-ups, die ihre Geschäftsmodelle von Anfang an digital organisiert haben?
  • Hat dein Unternehmen noch Wachstumspotenzial?
  • Bist du der Meinung, dass du Unterstützung bei der Umsetzung digitaler Prozesse benötigst?
  • Zu guter Letzt: WARUM solltest du das alles tun?

Wir helfen dir, eine Antwort zu finden.

Lade dir gerne kostenlos unser Weißbuch zur Digitalisierung herunter:

Jetzt ist ein guter Zeitpunkt mit der Digitalisierung anzufangen, um dein Unternehmen erfolgreich weiter zu führen und dir notwendige Zeitressourcen zu ermöglichen. Dazu benötigst du vor allen Dingen eine Strategie, denn man wird nicht von heute auf morgen zum digitalen Champion.

Ein Blick in die nahe Vergangenheit zeigt, wie rasant die Entwicklung vonstatten geht. Das erste iPhone wurde 2007 auf den Markt gebracht und seitdem hat das Smartphone unseren Alltag revolutioniert.

Es ist ein Telefon, ein Kalender, ein Navigationssystem, wir können Musik hören, chatten, lesen und im Internet surfen. Das alles ist selbstverständlich geworden.

Was bedeutet das für mittelständische Unternehmen?

Konzerne sind schwerfällige Dickschiffe, bei denen Transformationsprozesse oft langwierige Prozesse sind. Mittelständische Unternehmen sind schneller, beweglicher und kennen ihre Kunden. Ein enormer Vorsprung, den es auszubauen gilt, denn es geht dem Kunden primär um seinen eigenen Vorteil. Es bedeutet aber auch, dass unter Umständen Hierarchien und umständliche Entscheidungsprozesse abgebaut werden müssen.

Damit sind wir auch schon beim ersten Schritt:

  • Stelle dein bisheriges Geschäftsmodell auf den Prüfstand.
  • Wie gestaltet sich deine Arbeits- und Organisationskultur?
  • Wie werden Informationen zur Verfügung gestellt?
  • Wie ist die Kommunikation im Unternehmen?
  • Nutzt du Cloud- oder Streaming-Dienste?

Studien zu Industrie 4.0 zeigen, dass digital reife Unternehmen eindeutig höhere Gewinne erzielen, als total analoge. Manchmal reichen schon kleine Veränderungen.

Es gibt genügend Beispiele dafür, dass viel zu späte Reaktionen auf den Markt für einige Unternehmen das Aus bedeutet hat. Kodak ist ein Beispiel. Ab ca. 2003 rückt die Digitalfotografie immer mehr in den Vordergrund und die Entwicklung von Filmen und Fotos in den Hintergrund. Das heißt, die Leistung, die Kodak anbot, nämlich Filme herstellen und Fotos entwickeln, hatte für den Verbraucher keinen Nutzen mehr. Das Unternehmen musste aufgeben, dabei waren sie maßgeblich an der Entwicklung der ersten Digitalkamera beteiligt, haben jedoch versäumt, das Geschäftsmodell digital voranzutreiben.

Andersherum ist Amazon ein Beispiel dafür, wie der digitale Markt in relativ kurzer Zeit den stationären Handel gefährdet hat.

Momentan befindet sich die Amazon Aktie auf einem Rekordhoch. Kein Wunder, denn in Corona-Zeiten sind die Menschen auf den Online-Versandhandel angewiesen. Und weil es bei Amazon fast alles gibt, floriert das Geschäft hier besonders.

Wiederum ein gutes Beispiel, wie sehr andere Händler versäumt haben, digitale Angebote zu schaffen.Jetzt wird auf die Schnelle und ohne Strategie etwas aus dem Boden gestampft.

Wir sehen, dass sich die Global Player auf dem digitalen Markt fast ausschließlich in den USA befinden: Amazon, Apple, Facebook, Google und Microsoft.

In Deutschland ist Digitalisierung noch nicht so richtig angekommen, das spürt man in Krisenzeiten besonders deutlich.

Digitalisierung in Familienunternehmen

Während wir ganz selbstverständlich mit digitalen Geräten in unserem Leben umgehen, hinken Familienunternehmen oft hinterher.
Der Verbraucher ist es inzwischen gewohnt schnelle Lösungen auf seine Anfragen zu bekommen. Sei es per Chat, über die sozialen Medien oder sogar noch per Mail. Die Ansprüche sind hoch und die Erwartungen sollten möglichst 24/7 erfüllt werden.

Der Nutzen für den Kunden steht im Vordergrund und seine Bereitschaft für ein Produkt oder eine Dienstleistung zu zahlen hängt also stark davon ab, wie flexibel auf seine Bedürfnisse eingegangen wird. Das verlangt von vielen Unternehmen eine Veränderung im Denken und Handeln. Aber genau hier liegt auch die Chance neue Geschäftsmodelle und kreative Ideen ausprobieren.

Die Entwicklung innerhalb eines Jahrzehnts hat unser Leben verändert. Wir sind immer mobiler und erwarten selbstverständlich alles immer zur Verfügung zu haben. Cloudbasierte Dienste machen vieles einfach und haben die Arbeitswelt verändert. So muss ein Vertriebler alle Kundendaten vor Ort zur Verfügung haben, damit relevante Informationen abgerufen werden und z.B. Ersatzteile direkt vor Ort bestellt werden können. Automatisierung macht möglich, dass Wartungsintervalle ausgelöst werden, ohne dass ein Mensch eingreift. Das alles ist viel weniger zeitaufwändig als es früher der Fall war, erleichtert das Leben und schafft Raum für andere Dinge.

In den meisten mittelständischen Unternehmen gibt es Digitalisierungsbedarf. Eine genaue Betrachtung der Arbeitsabläufe deckt Schwachstellen auf und eine maßgeschneiderte Strategie hilft wieder im Wettbewerb zu sein. Wichtig ist es jetzt aktiv zu werden.

Walking in your customers shoes”

Wer aus Sicht des Kunden denkt, hat die Stoßrichtung bereits erkannt. Die Zeit des Zögerns sollte spätestens jetzt vorbei sein.

»Im Rahmen einer Studie der Mittelstandsinitiative hat TNS Infratest 4000 Führungskräfte befragt. Das erstaunliche Ergebnis: Die Mehrheit hat das Potenzial der Digitalisierung zwar erkannt, beschreibt sich selbst aber als abwartend. Zwei von drei Befragten räumen sogar ein, die Digitalisierung zu vernachlässigen. Immerhin 60 Prozent glauben, dass der Wandel mehr Arbeitsplätze in Deutschland hervorbringen wird. Ist dieses Ergebnis nicht ein Paradoxon? Kostenreduktion und Effizienzsteigerung haben höhere Priorität als Investitionen in Wachstum und Innovation. Ein Irrglaube.«

Ulrich Dietz, Vorstandsvorsitzender des IT-Dienstleisters GFT in Stuttgart

Digitalisierung bringt neue Kunden, aber die Konkurrenz schläft auch nicht. Wer agil und digital ist, kann ganz schnell zum Vorreiter in seiner Branche werden. Flexibilität und Schnelligkeit haben Vorrang vor zögerlichen Entscheidungen und Bedenken.

Also nicht abwarten was die anderen tun, sondern selbst tätig werden. Disruptive Geschäftsmodelle entstehen dadurch, dass man Ideen und auch eine Fehlerkultur zulässt. Agieren statt Aussitzen!

Du kennen deine Kunden gut und mit diesem Vorteil kannst du deine Strategie planen. Du willst zusätzlich neue Kunden erreichen und zwar die, die sich bestens mit digitalen Produkten auskennen und schnelle Reaktionen gewohnt sind.

Diese Kunden...

  • sind anspruchsvoll,
  • möchten immer einen Ansprechpartner haben,
  • erwarten den größtmöglichen Nutzen,
  • wollen individuell sein,
  • sind extrem gut informiert und
  • wissen, wo sie die beste Dienstleistung / das beste Produkt für sich finden können.

Das alles ist eine Folge der Digitalisierung. Jeder hat die Möglichkeit eigene Recherchen zu machen, Produktempfehlungen anderer zu lesen und selbst welche abzugeben. Das verlangt Unternehmen eine Menge Transparenz, Schnelligkeit und Verfügbarkeit ab.

Arbeitnehmer / Arbeitgeber

Up-to-date bleiben

Sei dort dort, wo sich deine Kunden oder Wunschkunden aufhalten. Das ist zum größten Teil im Internet, in sozialen Medien oder auf anderen Plattformen.

Zeige aktiv, dass du die Botschaft verstanden hast und informiere dort, wo die Informationen erwartet werden.
Wichtig ist es dabei, die eigene Website lebendig zu gestalten. Dazu gehören Beiträge, Empfehlungen, Services und Hilfestellungen für den Kunden. Design ist wichtig, aber die Usability einer Seite ist viel wichtiger. Der User soll schnell zum Ziel gelangen und ein Erfolgserlebnis haben.

Schulungsangebote, eine FAQ-Liste, Links zu Social-Media-Kanälen und eine schnelle Kommunikation gehören dazu.

Teile das, was du zu sagen hast mit deiner Zielgruppe. Social-Media Kanäle eignen sich hervorragend dafür, je nach Business können es die unterschiedlichsten Plattformen sein.

Es gibt also viele Möglichkeiten im Unternehmen die Strukturen zu überdenken und anzupassen. Aber was ist das Ziel? Wachstum, Effizienz, neue Geschäftsideen und nicht zuletzt ein guter Umsatz.

Um das zu erreichen, bedarf es von Arbeitnehmer und Arbeitgeberseite ein Umdenken.

Das Ergebnis soll für alle Seiten positiv sein

Die Mitarbeiter fühlen sich durch die Maßnahmen stärker mit dem Unternehmen verbunden. Loyalität erhöht die Bereitschaft Neues zu tun, schafft den Mut kreativ zu sein und den Ehrgeiz sich nachhaltig und wertschöpfend fürs Unternehmen einzusetzen.

Zufriedenheit im Job und Unternehmen wirkt sich auch aufs Privatleben aus, der Begriff Work-Life-Balance hat damit eine Sinn. Der Job wird nicht mehr als notwendiges Übel, sondern als Erfüllung angesehen.

Der Arbeitgeber / das Unternehmen profitiert in hohem Maße davon, denn zufriedene und loyale Mitarbeiter, mit denen er auf Augenhöhe kommunizieren kann, sind weitaus flexibler und einsatzbereiter als Mitarbeiter, denen es an Wertschätzung fehlt.
Eine eigene Entlastung im operativen Geschäft führt dazu, dass sich Geschäftsführung und Management auf seine Stärken besinnen können, nämlich etwas zu unternehmen und vielleicht sogar neue Geschäftsideen zu kreieren oder einfach mehr Zeit sich um die strategischen Dinge zu kümmern.

Benötigst du einen kompetenten Partner an deiner Seite? Nimm gerne Kontakt auf oder vereinbare direkt einen Termin, in dem wir gemeinsam über dein Anliegen zum Thema Digitalisierung des Mittelstandes sprechen.